„Lasst uns aufeinander achten
und uns zur Liebe und zu guten Taten anspornen."
(Hebräer 10,24)
Sie haben einen Partner für´s Leben gefunden und möchten diesen Bund gerne vor Gott schließen und unter Seinen Segen stellen.
Bitte melden Sie frühzeitig, d.h. mehrere Monate vor dem geplanten Termin, den Wunsch einer kirchlichen Trauung im Pfarramt an. Pfarrer Jürgen Nitz oder Diakon Alfred Mayer vereinbaren mit Ihnen ein Vorbereitungsgespräch. In diesem Gespräch geht es um die Gestaltung des Gottesdienstes und um das Paar selbst: die Liebe, wie sich beide kennen gelernt haben, was ihnen aneinander wichtig ist.
Das Brautpaar kann sich auf das Gespräch mit folgenden Fragen vorbereiten:
- Gibt es einen Bibelspruch, einen Liedvers oder sonst einen Text, der beiden viel bedeutet?
- Welche Lieder und Musik möchten Sie?
- Sollen Verwandte und Freunde den Gottesdienst mitgestalten? (musikalischer Beitrag, Lesung oder Fürbitten vorlesen)
- Das Familienstammbuch können Sie zur kirchlichen Trauung ins Pfarrbüro bringen. Erst wenn ein Paar standesamtlich verheiratet ist, kann die kirchliche Trauung gefeiert werden.
Sie möchten ökumenisch getraut werden. Ist dies möglich?
Was viele mit ökumenischer Trauung bezeichnen, ist leider noch keine echte gemeinsame Trauung der beiden großen Konfessionen. Es wird entweder die römisch-katholische Trauung in einer römisch-katholischen Kirche gefeiert mit Beteiligung eines evangelischen Pfarrers, einer evangelischen Pfarrerin. Oder die Trauung findet in einer evangelischen Kirche statt mit Beteiligung eines römisch-katholischen Pfarrers, dann ist es eine evangelische Trauung. In beiden Fällen empfiehlt es sich, besonders frühzeitig den Kontakt mit dem Pfarramt aufzunehmen.
Wünschen beide eine evangelische Trauung, sollte die/der römisch-katholische Ehepartner/in vor der Trauung in seiner katholischen Pfarrei die "Befreiung von der Formpflicht" (Dispens) beantragen.
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